Champions League-Quali

Liverpool-Trainer Klopp lobt Hoffenheim-Coach Nagelsmann

Liverpool muss am Dienstagabend auf die verletzten Leistungsträger Philippe Coutinho, Adam Lallana und Daniel Sturridge verzichten

14.08.2017 UPDATE: 14.08.2017 18:34 Uhr 1 Minute
Jürgen Klopp und Julian Nagelsmann. Foto: dpa

Sinsheim. (dpa) Jürgen Klopp hält große Stücke auf seinen Trainerkollegen Julian Nagelsmann. "Ich kenne ihn nicht wirklich gut, verfolge aber seinen Werdegang. Er lässt sehr guten Fußball spielen und ist ein sehr großes Trainertalent", sagte Klopp am Montag vor dem Playoff-Hinspiel der Champions League zwischen 1899 Hoffenheim und dem FC Liverpool. Der 30 Jahre alte Nagelsmann sei ein "sehr gutes Beispiel für die hervorragende Garde junger Trainer in Deutschland. Ich bin das alte Pferd im Stall, er ist das junge Pferd."

Im Duell an diesem Dienstag (20.45 Uhr/ZDF und Sky live) in der ausverkauften Rhein-Neckar-Arena muss der 18-malige englische Meister auf die verletzten Leistungsträger Philippe Coutinho, Adam Lallana und Daniel Sturridge verzichten. Zu den Spekulationen um Coutinho, der vor einem Wechsel zum FC Barcelona steht, wollte sich Klopp nicht weiter äußern. "Ich denke nicht über Coutinho nach", erklärte der frühere Bundesligatrainer. "Ich arbeite mit den Spielern, die ich zur Verfügung habe."

Klopp äußerte zugleich Kritik an der Entwicklung des internationalen Transfermarktes: "Der Markt hat sich verändert, ist schwierig geworden. Das Ganze ist relativ hektisch und deshalb nicht wahnsinnig cool."

Jürgen Klopp hat nichts von seiner Schlagfertigkeit eingebüßt. Auf der Pressekonferenz vor dem Playoff-Hinspiel wurde der Trainer des FC Liverpool von einer Journalistin mit der Frage konfrontiert, ob er sich noch an sein erstes Mal erinnern könne. "Natürlich. Ich hoffe, dass wir morgen besser spielen als ich drauf war", konterte Klopp und hatte die Lacher auf seiner Seite. Eigentlich wollte die Fragestellerin in Erfahrung bringen, welche Erinnerungen der 50-Jährige an sein erstes Champions-League-Spiel hat. Die Antwort darauf blieb Klopp schuldig.

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