Untere Bahnhofstraße gesperrt

So geht es ab Montag durch Weinheim

Die Untere Bahnhofstraße ist ab 13. März gesperrt. Die Stadt informiert und bietet Entlastung. Es gibt auch mehr und günstigere Parkplätze.

08.03.2023 UPDATE: 07.03.2023 15:20 Uhr 2 Minuten, 34 Sekunden
Für die Parkplätze an Berg- und Luisenstraße gibt es „Sonderangebote“ (jeweils am grün markierten Bereich). Die von der Stadt empfohlenen Wege in die Innenstadt sind mit grünen Pfeilen markiert, die Routen hinaus mit orangefarbenen Pfeilen. Karte: zg; Repro: RNZ

Weinheim. (web) Die Innenstadt bleibt attraktiv, auch wenn eine ihrer wichtigsten Zufahrten für eine Weile gesperrt werden muss. Diese Botschaft war dem Ersten Bürgermeister, Torsten Fetzner, bereits vor Weihnachten wichtig. Damals drohte noch eine über Monate andauernde Vollsperrung der unteren Bahnhofstraße, und die Einzelhändler zeigten sich alarmiert. Dieses Schreckensszenario konnte die Stadt jedoch schon einen Monat später abwenden, indem sie die Arbeiten an der Asphaltdecke auf das unbedingt Erforderliche beschränkte.

Parallel dazu schnürte man ein Entlastungspaket, um die Innenstadt-Geschäfte in der Osterzeit am Laufen zu halten. Nun geht’s los. Der Straßenabschnitt wird ab kommendem Montag, 13. März, für rund sechs Wochen gesperrt. Das bieten Einzelhändler und Stadt an Entlastung:

> Zusätzliche Parkplätze am Bahnhof, günstige an der Luisenstraße: Die Stadt stellt in der Zeit der Sperrung und im Umfeld ihrer City mehr Parkplätze zur Verfügung, und das günstiger: Innenstadtbesucher können rund 100 Stellplätze im Süden des Hauptbahnhofs, also unterhalb der gleichnamigen Haltestelle der RNV-Linie 5, kostenlos nutzen. Zuvor waren die Plätze kostenpflichtig und für Bahnpendler vorgesehen. Ein paar Schritte weiter in Richtung City wird der Parkplatz an der Luisenstraße ebenfalls auf "kostenfrei" geschaltet – zumindest für die ersten zwei Stunden.

> Weiter offene Wege in die Innenstadt: Zu Fuß und mit dem Fahrrad sind die Geschäfte wie gewohnt zu erreichen. Aber auch Autofahrer kommen – sofern sie die vergünstigten Parkplätze an Bahnhof und Luisenstraße nicht nutzen wollen oder können – weiter in die Stadt. Von Norden her bleiben zwei Routen: entweder von der Friedrich- in die Bismarckstraße (Heisenberg-Gymnasium, Volksbank) und dann weiter in die Schulstraße (Pestalozzischule); oder von der Birkenauer Talstraße (Stadthalle) in die Grundelbachstraße (Peterskirche, Rewe). Letztere Straßen beziehen sich auch auf die Anfahrt von Osten her.

> Die Luisenstraße ist gefordert: Die wohl wichtigste Parallelachse zur Bahnhofstraße, die Luisenstraße, wird zur Einbahnstraße von Westen nach Osten. Auch der Stadtbusverkehr wird auf dieser Straße ...

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