Heimatmuseum Seckenheim: Historie des Tabaks
Acht Pfennig für einen Büschel Tabak: Das Heimatmuseum in Seckenheim zeigt neben historischen Maschinen, wie Frauen früher Tabak eingenäht haben

Der Tabak machte Seckenheim einst reich. Heute erinnern alte Tabakscheunen an das Handwerk. Hans-Peter Gersbach vom Heimatmuseum in Seckenheim zeigt, wie mühevoll das Tabakeinnähen einst war - die Arbeit wurde allerdings nur von Frauen verrichtet. Foto: vaf
Von Heike Warlich-Zink
Mannheim. Die Fingerkuppen sind schwarz vom Teer, das Sitzen auf einem Strohsack nicht gerade rückenfreundlich, doch Hans-Peter Gersbach erklärt geduldig und gut gelaunt ein um das andere Mal, was er da gerade im Heimatmuseum Seckenheim anstellt: Mit Nadel und Faden in der Hand und großen grünen Blättern um sich herum näht er Tabak ein. "Eine mühevolle Arbeit, die
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