Keine größeren Verstöße gegen Ausgangsbeschränkung
Die Polizei ist mit der Bilanz der Kontrollen zufrieden: "Es war eher ruhig", lautete das Fazit.

Ludwigshafen. (dpa/lrs) Zwei Tage nach der Einführung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung in Ludwigshafen zeigt sich die Polizei mit den bisherigen Kontrollen zufrieden. "Es war eher ruhig", sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Leute hätten sich grundsätzlich an die Regel gehalten, bewusste Verstöße seien ihm bislang nicht bekannt. Diejenigen, die noch nichts von der neuen Verordnung gewusst hätten, seien einsichtig gewesen. Ein Sprecher der Stadt Ludwigshafen sagte hingegen, es sei noch zu früh, um sich ein erstes Bild machen zu können.
Wegen der Corona-Pandemie gilt in Ludwigshafen seit Samstag (5. Dezember) eine nächtliche Ausgangsbeschränkung von 21 bis 5 Uhr. Sie sieht vor, dass die Bewohner in den Nachtstunden nur noch für den Weg von und zur Arbeit, zum Gassigehen mit dem Hund oder für medizinische Notfälle nach draußen gehen dürfen. Einkaufen zählt laut Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD) nicht dazu. Das Ziel der Ausgangsbeschränkung sei es, private Kontakte zu reduzieren.
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Zur Überprüfung der Einhaltung der Regeln gibt es laut Polizei stichprobenartige Kontrollen, Verstöße werden als Ordnungswidrigkeit geahndet.