Der erste "Heidelberger Herbst" war auf Anhieb ein Erfolg
Auch 1970 klagte der Einzelhandel: Es werde nur gebummelt und nicht gekauft

Richtig viel los war auch schon beim ersten "Heidelberger Herbst" am 3. Oktober 1970, wie der Blick in die volle Hauptstraße beweist (rechts). Am Marktplatz inszenierte die Tanzschule von Horst Remus Pop-Jazz-Tänze - "der Clou", so schrieb die RNZ, war "eine Oberstudienrätin aus Ludwigshafen mit Super-Beatle-Frisur". In der Mitte schenkt die Kurpfälzische Weinkönigin Waltraud I. am Herkulesbrunnen Wein aus, OB Reinhold Zundel prostet dem damaligen Perkeo Karl Klebes und dem Repräsentanten einer auswärtigen Biermarke, dem Herrn Schultheiss, zu. Fotos: Ballarin
hö. Das muss ja mal ein Auftakt gewesen sein: "Das Fest der Feste" titelte die RNZ nach dem ersten "Heidelberger Herbst". Lore Wolf, die für die RNZ über das noch ganz neue Volksfest lief, war ganz angetan: "Es war ein endloser Karneval rund um die Uhr, zwar nicht närrisch (das sollte es auch nicht sein), aber beschwingt und fröhlich und - nicht zu verkennen - mit echt Heidelberger
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