Plus Stresshormon Cortisol

Walfang hinterließ Spuren im Ohrenschmalz von Walen

Großwale reagieren stark auf Stress. Sie produzieren dann wie Menschen das Stresshormon Cortisol. Gespeichert im Ohrenschmalz der Wale können Forscher damit erkennen, wann besonders viele Artgenossen starben oder wann im Meer sehr viel geschossen wurde.

25.11.2018 UPDATE: 25.11.2018 10:13 Uhr 1 Minute, 22 Sekunden
Buckelwal
Vor der Küste Ecuadors springt ein Buckelwal aus dem Wasser. Foto: Jose Jacome/epa efe/Illustration

Waco (dpa) - Im Ohrenschmalz bestimmter Großwale lässt sich nach Forscherangaben deren Stresslevel ablesen.

Eine Zeitreihe über rund 150 Jahre hinweg zeige sogar, wann besonders viele dieser Tiere getötet wurden und andere Wale daher besonders viel Stresshormone produzierten, schreibt ein Team um den Biologen Stephen Trumble und den Umweltforscher Sascha Usenko von der Baylor University

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