Plus Schlafstörungen, Apathie, Müdigkeit

Wenn die Geburt des Kindes Vätern psychische Probleme bereitet

Postpartale Erkrankungen machen auch Männern zu schaffen. Davon sind zehn Prozent der Väter betroffen. Auch deren Rollenbilder sind eine Herausforderung.

06.05.2023 UPDATE: 08.05.2023 06:00 Uhr 2 Minuten, 47 Sekunden
Wenn Männer mit ihrer neuen Rolle als Vater hadern, entwickeln manche von ihnen Schlafstörungen, sind apathisch oder ständig müde. Bei anderen machen sich Depressionen auch durch Arbeitswut oder höheren Alkoholkonsum bemerkbar. Symbolfoto: dpa

Von Joris Ufer

Heidelberg/Wiesloch. Die Geburt des eigenen Kindes markiert den schönsten Moment des Lebens – so die Erwartung. Aber was, wenn nicht nur eine Wolke des Glücks aufzieht? 15 bis 20 Prozent aller Mütter leiden an postpartalen Depressionen. Das ist schon lange ein Thema in der Forschung. Weit weniger bekannt ist, dass auch rund zehn Prozent der frisch gebackenen

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