Plus In Kenia, Uganda und Togo

Drei Kartelle kontrollieren Großteil des Elfenbeinhandels

Jährlich werden Zehntausende Elefanten von Wilderern getötet. Forscher haben nun einen Großteil des illegalen Elfenbeinhandels auf drei Kartelle in Afrika zurückgeführt. Sie hoffen, mit der Erkenntnis den Kampf gegen die kriminellen Netzwerke zu unterstützen.

20.09.2018 UPDATE: 19.09.2018 20:18 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Elfenbeinschmuggel
Mitarbeiter des thailändischen Zolls präsentieren beschlagnahmtes Elfenbein. Foto: Narong Sangnak/EPA

Seattle (dpa) - Drei Kartelle in Afrika sind Wissenschaftlern zufolge für einen Großteil des weltweiten illegalen Elfenbeinhandels verantwortlich.

Die Kartelle exportieren das Elfenbein gewilderter Elefanten vor allem aus Mombasa in Kenia, Entebbe in Uganda und Lomé in Togo in alle Welt, wie die Forscher um Samuel Wasser von der University of Washington im Journal "Science Advances"

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