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Ex-Super-Nanny trifft Erziehungsnerv: "Du bist ok, so wie du bist"

Als "Super Nanny" setzte Katharina Saalfrank früher störrische Kinder auf die "stille Treppe", um sie zur Besinnung zu bringen. Davon hält die Pädagogin inzwischen nichts mehr. In einem Buch fordert sie nun sogar das Ende der Erziehung.

02.05.2013 UPDATE: 02.05.2013 11:46 Uhr 1 Minute, 30 Sekunden
Die ehemalige RTL-''Super Nanny'' Katharina Saalfrank (41)distanziert sich inzwischen von der Methode der ''stillen Treppe'', die in ihrer Sendung häufig eingesetzt wurde. Das Kind werde ''nicht nur massiv in seiner Autonomie und Entwicklung eingeschränkt, sondern auch in seiner Persönlichkeit gekränkt'', sagt die Pädagogin heute. Foto: Hannibal Hanschke/dpa
Berlin. (dpa) Mitgestaltung, Selbstbestimmung, Dialog: Die als "Super Nanny" bekanntgewordene Pädagogin Katharina Saalfrank fordert eine Wende in der Kindererziehung. Genauer gesagt: Das Ende der "ERziehung" und stattdessen eine "BEziehung" zwischen Eltern und Kind. Denn bei der Erziehung nutzten Eltern ihre Machtposition, um eigene Interessen durchzusetzen, schreibt sie. "Erziehend schneiden wir
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