Plus Sex in Zeiten der Trauer

"Zu früh" oder "zu spät" gibt es nicht

Stirbt ein Mensch, den man geliebt hat, ist Sex meist das Letzte, was man im Kopf hat. Aber dann ist die Lust auf Nähe auf einmal wieder da - und oft ein schlechtes Gewissen.

26.09.2022 UPDATE: 26.09.2022 08:32 Uhr 3 Minuten, 10 Sekunden
Als Außenstehender ist das Wichtigste, dass man dem Trauernden signalisiert, dass der Wunsch nach Nähe und Zuwendung, obwohl der Partner gerade erst gestorben ist, völlig normal sind. Foto: Christin Klose/dpa-tmn​
Interview
Interview
Prof. Traugott Roser
... ist Seelsorger mit Schwerpunkt Palliativpflege und ist Autor des Buches «Sexualität in Zeiten der Trauer.

Von Ricarda Dieckmann

Münster (dpa/tmn) - Auf einmal ist er nicht mehr da, der Mensch, dessen Fältchen und Muttermale man in- und auswendig kannte. Dessen Geruch man liebte. Haut auf Haut, Intimität, zerwühlte Bettlaken: Das alles gibt es nun nicht mehr. Was bedeutet es für die eigene Sexualität, wenn der oder die Liebste verstorben ist?

Der

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+

(Der Kommentar wurde vom Verfasser bearbeitet.)
(zur Freigabe)
Möchten sie diesen Kommentar wirklich löschen?
Möchten Sie diesen Kommentar wirklich melden?
Sie haben diesen Kommentar bereits gemeldet. Er wird von uns geprüft und gegebenenfalls gelöscht.
Kommentare
Das Kommentarfeld darf nicht leer sein!
Beim Speichern des Kommentares ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen sie es später erneut.
Beim Speichern ihres Nickname ist ein Fehler aufgetreten. Versuchen Sie bitte sich aus- und wieder einzuloggen.
Um zu kommentieren benötigen Sie einen Nicknamen
Bitte beachten Sie unsere Netiquette
Zum Kommentieren dieses Artikels müssen Sie als RNZ+-Abonnent angemeldet sein.