Ungarn führt neue Steuer für Pharma-Industrie ein
Bis zu acht Prozent ihrer Netto-Einnahmen sollen ungarische Pharma-Konzerne abführen - auch für 2022. Wohl ein Versuch der Regierung, das hohe Defizit zu verringern. Und EU-Milliarden zu retten.

Budapest (dpa) - Die ungarische Regierung hat angesichts eines drohenden hohen Haushaltsdefizits und eingefrorener Milliarden-Hilfen der EU eine neue "Übergewinnsteuer" für Pharma-Hersteller des Landes eingeführt.
Je nach Umsatz sollen sie bis zu 8,0 Prozent ihrer Netto-Einnahmen an den Staat abführen, heißt es in einer Regierungsverordnung, die am Samstag in Kraft getreten ist. Der
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