Müllexporte nach China um 95 Prozent eingebrochen
Wohin nur mit dem Plastikmüll? Gern nach China, wo er als Wertstoff in neuen Produkten verarbeitet werden soll, so die Devise deutscher Entsorgungsunternehmen in vergangenen Jahren. Doch die Rechnung geht nicht mehr auf - Peking will den Abfall so gut wie gar nicht mehr.

Berlin (dpa) - Ein Jahr nach dem Inkrafttreten strenger chinesischer Importregeln für Abfälle sind die deutschen Müllausfuhren eingebrochen.
Nachdem man 2017 noch etwa 346.000 Tonnen Kunststoffabfälle nach China verschickt habe, seien es 2018 nur noch schätzungsweise 16.000 Tonnen gewesen, teilte der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) auf
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