Plus Gegen Schleppnetze

Zuviel Fischfang? Greenpeace versenkt Granitblöcke vor Rügen

Der Ostsee geht die Luft aus, weil der Sauerstoffgehalt sinkt. Zudem darf auch in Schutzgebieten legal mit Netzen gefischt werden, die über den Grund gezogen werden. Umweltschützer protestieren.

26.07.2020 UPDATE: 26.07.2020 15:48 Uhr 1 Minute, 3 Sekunden
Greenpeace-Aktion vor Rügen
Greenpeace-Aktivisten versenken vom Schiff «Beluga II» große Granitblöcke in der Ostsee. Foto: Stefan Sauer/dpa

Sassnitz (dpa) - Im Kampf gegen zu viel Fischfang hat Greenpeace vor der Ostsee-Insel Rügen riesige Granitblöcke versenkt. Mit der Aktion im Meeresschutzgebiet Adlergrund wollen die Umweltschützer verhindern, dass der Boden von Fischern mit Schleppnetzen "durchpflügt" wird - auch wenn das legal ist.

Greenpeace-Experte Thilo Maack sagte: "Zur Rettung der Meere brauchen wir echte

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