Urteil nach G20-Krawallen: Zwei Jahre und sieben Monate Haft
Der erste Prozess nach den G20-Krawallen endet mit einem Paukenschlag: Der Richter fällt ein deutlich härteres Urteil als die Staatsanwältin gefordert hat. Er begründet dies mit einer Gesetzesänderung - die er ausdrücklich gutheißt.

Hamburg (dpa) - Im ersten Prozess um die Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg ist das Gericht mit seinem Urteil deutlich über die Strafforderung der Staatsanwaltschaft hinausgegangen. Das Amtsgericht Hamburg verurteilte einen 21-Jährigen aus den Niederlanden zu zwei Jahren und sieben Monaten Haft.
Die Staatsanwältin hatte ein Jahr und neun Monate gefordert, die Verteidigerin
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