Plus Amtsgericht Hamburg

Urteil nach G20-Krawallen: Zwei Jahre und sieben Monate Haft

Der erste Prozess nach den G20-Krawallen endet mit einem Paukenschlag: Der Richter fällt ein deutlich härteres Urteil als die Staatsanwältin gefordert hat. Er begründet dies mit einer Gesetzesänderung - die er ausdrücklich gutheißt.

28.08.2017 UPDATE: 28.08.2017 08:18 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Angeklagter im in Gerichtssaal
Der 21-jähriger Angeklagte aus den Niederlanden wartet im Gerichtssaal auf den Beginn der Verhandlung. Foto: Axel Heimken

Hamburg (dpa) - Im ersten Prozess um die Ausschreitungen beim G20-Gipfel in Hamburg ist das Gericht mit seinem Urteil deutlich über die Strafforderung der Staatsanwaltschaft hinausgegangen. Das Amtsgericht Hamburg verurteilte einen 21-Jährigen aus den Niederlanden zu zwei Jahren und sieben Monaten Haft.

Die Staatsanwältin hatte ein Jahr und neun Monate gefordert, die Verteidigerin

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