Deutlich mehr Menschen in die Maghreb-Staaten abgeschoben
Der Bundesrat hat die Einstufung der Maghreb-Staaten als "sichere Herkunftsländer" zuletzt wieder verschoben. Nun zeigt die Statistik: Die Zahl der Abschiebungen nimmt zu.
Berlin (dpa) - Die Zahl der Abschiebungen in die Maghreb-Staaten ist im vergangenen Jahr um rund 34 Prozent gestiegen. Wie das Bundesinnenministerium am Freitag in Berlin berichtete, wurden 1873 Menschen aus Deutschland nach Algerien, Marokko oder Tunesien abgeschoben.
2017 waren es noch 1398 gewesen, im Jahr davor 398 und 2015 sogar nur 135. Als erstes hatte die "Rheinische Post" über
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