Plus Seit Jahren diskutiert

Arbeit von Lobbyisten in Berlin soll transparenter werden

Tausende Interessenvertreter versuchen in Berlin Einfluss auf die Gesetzgebung zu nehmen. Ihr Sachverstand ist bei der Gesetzgebung aber auch gewünscht, etwa bei Expertenanhörungen. Nach jahrelangen Debatten soll nun ein Lobbyregister kommen, damit klar wird, wer da alles Lobbyarbeit macht.

11.09.2020 UPDATE: 11.09.2020 17:03 Uhr 2 Minuten, 14 Sekunden
Philipp Amthor
Der Greifswalder CDU-Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor gilt mit seiner Affäre um Nebentätigkeiten bei dem US-Untgernehmen Augustus Intelligence als Treiber für die Diskussion um ein Lobbyregister. Foto: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/ZB/Archiv

Berlin (dpa) - Interessenvertreter, die regelmäßig oder in bestimmtem Umfang Lobbyarbeit beim Bundestag und der Bundesregierung betreiben, sollen sich künftig in ein öffentliches Verzeichnis eintragen müssen. Im Parlament wurde am Freitag zum ersten Mal über entsprechende Pläne der großen Koalition für ein sogenanntes Lobbyregister beraten. Kritiker bemängeln, das Gesetz sei "löchrig wie ein

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+