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Nach dem Anschlag: Wie Halle den Schock verarbeitet

Überall Polizei, Journalisten, Blumen und trauernde Menschen. In Halle mischt sich am Tag nach dem Anschlag auf eine Synagoge mit zwei Toten Bedrückung in die alltägliche Betriebsamkeit. Was hat das grausame Attentat mit der Stadt gemacht?

10.10.2019 UPDATE: 10.10.2019 15:38 Uhr 3 Minuten, 6 Sekunden
Döner-Imbiss
Absperrband der Polizei hängt vor dem Dönerladen in Halle. Foto: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa

Halle (dpa) - Im Minutentakt kommen Menschen und legen Blumen vor die Synagoge in Halle. Einige weinen, alle halten inne und wirken bedrückt.

Anwohner hängen am Donnerstag spontan ein selbstgemaltes Transparent an ihr Fenster: "Humboldstr gegen Antisemitismus + Hass" steht darauf. Die Hausgemeinschaft habe ein Zeichen setzen wollen gegen das Anliegen des 27 Jahre alten Mannes, der für

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