RechtsterrorismusVerteidigung will Aussetzung oder Pause im Halle-Prozess
Das Verfahren um den rechtsterroristischen Anschlag von Halle könnte platzen. Grund ist ein Antrag der Verteidigung, über den das Gericht nun entscheiden muss. Die Vorsitzende Richterin deutet schon vorher an, wohin sie tendiert.
04.11.2020 UPDATE: 04.11.2020 04:48 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
Wie stark haben Internet-Kontakte den Angeklagten Stephan Balliet radikalisiert?. Foto: Hendrik Schmidt/dpa-Zentralbild/dpa
Magdeburg (dpa) - Im Prozess um den rechtsterroristischen Anschlag von Halle hat die Verteidigung die Aussetzung oder mindestens eine dreiwöchige Unterbrechung des Verfahrens beantragt.
Die Vorsitzende Richterin des Oberlandesgerichts Naumburg, Ursula Mertens, sagte jedoch, dass sie nach vorläufiger Bewertung des Antrags dazu tendiere, den Antrag abzulehnen. Sie gab Anklage und
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