Plus Rechtsextremismus-Verdacht

Fall Möritz: Kein Platz in der CDU mit Neonazi-Tattoo

Er trägt ein bei Rechtsextremen beliebtes Symbol auf der Haut, war Ordner bei einer Neonazi-Demo und bekam trotzdem das Vertrauen seiner Kreis-CDU: Der Fall Robert Möritz sorgt seit Tagen für bundesweite Debatten - jetzt gibt es eine Entscheidung der Landespartei.

19.12.2019 UPDATE: 19.12.2019 22:58 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
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Parteilogo auf dem Landesparteitag der CDU Sachsen-Anhalt. Landeschef Holger Stahlknecht hat angegeben, dass der Kreispolitiker Robert Möritz in seinem jetzigen Zustand, mit Neonazi-Tattoo, nicht Mitglied der CDU sein könne. Foto: Hendrik Schmidt/zb/dpa

Magdeburg (dpa) - Seit einer Woche wird bundesweit diskutiert, ob ein Mann mit Neonazi-Tattoo und Verbindungen zur rechtsextremen Szene in der CDU sein kann - jetzt hat die Landespartei in Sachsen-Anhalt die Frage mit "Nein" beantwortet.

Wer Erkennungszeichen trage, die auf eine rechtsextreme Gesinnung schließen lassen, könne ebenso wenig Mitglied sein wie jemand, der in einem

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