Plus Mehr Kontrollen

BKA-Chef sieht Fortschritt beim EU-Datenaustausch

In den Jahren 2015 und 2016 sorgten Terroristen oder Straftäter für Schlagzeilen, die mit mehreren Identitäten unterwegs waren. Jedes Mal mahnte der damalige Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) mehr Datenaustausch in Europa an. Einiges funktioniert jetzt besser.

01.02.2020 UPDATE: 01.02.2020 09:13 Uhr 2 Minuten, 3 Sekunden
Holger Münch
BKA-Präsident Holger Münch: «Die starke Zuwanderung der vergangenen Jahre hat uns vor allem mit Blick auf die Identifikation der Menschen, die zu uns kommen, vor einige Herausforderungen gestellt.». Foto: Gregor Fischer/dpa

Berlin (dpa) - Durch den europäischen Austausch von Fingerabdrücken ist es für deutsche Sicherheitsbehörden einfacher geworden, terroristische Gefährder, Straftäter und Asylbewerber mit falscher Identität im Blick zu behalten.

Deutschland und neun weitere EU-Mitgliedstaaten hätten die seit März 2018 mögliche automatische Identifizierung anhand von Fingerabdrücken über das Schengener

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