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Historiker: BND hat Krisen im Kalten Krieg "verschlafen"

Der BND hat während des Kalten Krieges "alle größeren Krisen verschlafen", etwa den Mauerbau 1961 oder die Kubakrise 1962.

09.12.2017 UPDATE: 09.12.2017 11:43 Uhr 36 Sekunden
Bundesnachrichtendienst
Einfahrt zum Gelände des BND in Pullach im Landkreis München. Foto: Stephan Jansen

Berlin (dpa) - Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat sich nach Einschätzung von Forschern im Kalten Krieg in weiten Teilen als unfähig erwiesen. Zu diesem Fazit kommt Rolf-Dieter Müller, Mitglied einer unabhängigen Historikerkommission, die seit 2011 im BND-Auftrag dessen Geschichte erforscht.

Den Aufstand der Ostdeutschen gegen das kommunistische DDR-Regime am 17. Juni 1953 habe man in

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