Plus EU-Politik

Überwiegend Ablehnung für Junckers Schengen-Pläne

Keine Grenzkontrollen mehr innerhalb der gesamten Europäischen Union - das wünscht sich der EU-Kommissionspräsident. Das trifft hierzulande auf wenig Gegenliebe. Innenminister reagieren ebenso ablehnend wie Polizeigewerkschafter. Es geht vor allem um zwei EU-Länder.

17.09.2017 UPDATE: 17.09.2017 13:13 Uhr 2 Minuten, 5 Sekunden
Jean-Claude Juncker
Jean-Claude Juncker hatte sich für eine Ausweitung des Schengen-Raums ausgesprochen. Foto: Geert Vanden Wijngaert

Berlin (dpa) - Mit seinem Vorstoß für offene Grenzen in der gesamten EU stößt Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker in Deutschland überwiegend auf Unverständnis und Kritik.

Länderinnenminister lehnten den Vorschlag am Wochenende ebenso ab wie Polizeigewerkschafter, weil sie Gefahren für die innere Sicherheit sehen. Vor allem eine Ausweitung der Schenken-Zone ohne Grenzkontrollen auf

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