Protokoll eines Nervenkriegs
Wochenlang stand die Einheit der Union auf der Kippe - und damit auch die Regierung Deutschlands. Fast in letzter Minute schaffen die Kanzlerin und der CSU-Chef einen Kompromiss. Aber für wie lange?
Berlin/München (dpa) - Es ist 22.10 Uhr, die Sonne ist schon fast verschwunden über dem Konrad-Adenauer-Haus, als Horst Seehofer sich vor die Mikrofone stellt. Er hat nach der wochenlangen Krise zwischen CDU und CSU in der Asylpolitik nur eine recht kurze Botschaft für die Journalisten.
"Es hat sich wieder einmal gezeigt: Es lohnt sich, für eine Überzeugung zu kämpfen." Und er berichtet
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