Plus Doris von Sayn-Wittgenstein

Schleswig-Holsteins AfD-Fraktion schließt Landeschefin aus

Rausschmiss bei der AfD: Die Landtagsfraktion in Kiel trennt sich von der Landesvorsitzenden Doris von Sayn-Wittgenstein - wegen Unterstützung eines rechtsextremistischen Vereins. Der Bundesvorstand soll ein Parteiausschlussverfahren prüfen.

04.12.2018 UPDATE: 04.12.2018 15:53 Uhr 1 Minute, 36 Sekunden
Doris von Sayn-Wittgenstein
Hintergrund für Sayn-Wittgensteins Ausschluss ist das Verhältnis der 64-Jährigen zu dem vom Verfassungsschutz Thüringen als rechtsextremistisch eingestuften «Verein Gedächtnisstätte». Foto: Carsten Rehder

Kiel (dpa) - Die AfD im schleswig-holsteinischen Landtag hat die Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein wegen Unterstützung eines rechtsextremistischen Vereins aus der Fraktion ausgeschlossen.

Zudem wolle der Bundesvorstand zeitnah prüfen, ob ein Parteiausschlussverfahren gegen die 64-jährige Rechtsanwältin eingeleitet werde, sagte Fraktionschef Jörg Nobis am Dienstag in Kiel.

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