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Folge 3: Die SPD will Sarrazin schon wieder rauswerfen

Nach 2010 und 2011 kommt nun der dritte Rauswurfversuch: Der frühere Finanzpolitiker und Bundesbank-Vorstand ist das Enfant terrible der SPD - er könnte einfach gehen, doch er sieht nichts Unrechtes an seinen Warnungen vor einer "feindlichen Übernahme" Deutschlands.

17.12.2018 UPDATE: 17.12.2018 15:58 Uhr 3 Minuten, 27 Sekunden

Berlin (dpa) - Es ist ein Glaubenskampf der besonderen Art, zwei Mal schon biss sich die SPD die Zähne aus an Thilo Sarrazin.

Seit 1973 SPD-Mitglied, sieht er nicht ein, dass er gegen Grundsätze der Partei verstoße, wenn er aus seiner Sicht nur die Augen für dramatische Überfremdungsentwicklungen in Deutschland zu öffnen versuche.

"Hätte die SPD seit 2010 mehr auf mich gehört,

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