Wolfgang Schäuble für "Notlösung" in Sachen Wahlrechtsreform
Eine weitere Vergrößerung des Bundestags bei der nächsten Wahl wollen eigentlich alle Parteien verhindern. Doch eine Wahlrechtsreform bekommen sie einfach nicht hin. Nun macht der Bundestagspräsident einen neuen Vorstoß - der nicht unwidersprochen bleibt.
Berlin (dpa) - In der jahrelangen Debatte über eine Wahlrechtsreform hat Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble einen Vorstoß für eine "Notlösung" unternommen und damit umgehend Kritik auf sich gezogen.
Der CDU-Politiker schlug eine Deckelung der Zahl der Sitze vor, eine Verringerung der Zahl der Wahlkreise hält er zur nächsten Wahl 2021 für nicht mehr realisierbar. Dem "Tagesspiegel"
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