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Washingtons Rückzug: USA verlieren in arabischer Welt an Einfluss

Ägypten verhandelt mit Moskau über Waffenlieferungen. Die Saudis schimpfen öffentlich über die US-Außenpolitik. Alle wichtigen Entscheidungen in Bagdad werden in Teheran abgesegnet. Die US-Beziehungen zu alten Verbündeten haben einen Tiefpunkt erreicht.

27.02.2014 UPDATE: 27.02.2014 10:41 Uhr 2 Minuten, 55 Sekunden
Russlands Präsident Vladimir Putin (R) trifft Abdel Fattah al-Sisi. Foto: dpa
Von Anne-Beatrice Clasmann

Istanbul/Bagdad. (dpa) Die USA sind in der arabischen Welt immer der Sündenbock. Engagieren sie sich, bezichtigt man sie der Einmischung. Halten sie Abstand - so wie jetzt in der Syrien-Krise - dann schimpfen die arabischen Politiker über Washingtons angebliche Untätigkeit. Tatsache ist, dass die USA unter Präsident Barack Obama in Nahost und Nordafrika seit Beginn

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