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"Mütter von Tian'anmen" fordern vergeblich Gerechtigkeit

Die "Tian'anmen-Mütter" sind ein 1992 gegründetes Netzwerk, in dem sich die Familien der Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung von 1989 zusammengeschlossen haben.

04.06.2014 UPDATE: 04.06.2014 06:00 Uhr 48 Sekunden
Die frühere Professorin Ding Zilin, die an der Spitze des «Mütter von Tian'anmen» genannte Netzwerkes steht, telefoniert in ihrem Zuhause in Peking. Foto: dpa
Peking. (dpa) Die "Tian'anmen-Mütter" sind ein 1992 gegründetes Netzwerk, in dem sich die Familien der Opfer der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung von 1989 zusammengeschlossen haben. An ihrer Spitze steht die Professorin Ding Zilin, deren 17-jähriger Sohn damals ums Leben gekommen ist. Die Gruppe hat eine Liste mit den Namen von 202 bekannten Toten erstellt.

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