Plus Kardinal Marx in Heidelberg

Kirche will Rolle bei NS-Verfolgung von Sinti und Roma untersuchen

Späte Einsicht: Der Erzbischof von München und Freising zeigte sich mit Romani Rose einig, was "die Dringlichkeit der Aufarbeitung" betrifft.

10.02.2023 UPDATE: 10.02.2023 06:00 Uhr 2 Minuten, 29 Sekunden
Im Heidelberger Dokumentations-und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma informierte sich Kardinal Marx (Mitte) über die Ermordung von 500 000 Sinti und Roma im NS-besetzten Europa. Durch die Dauerausstellung führte ihn Romani Rose (rechts). Dabei waren auch Manfred Lautenschläger (links), Erich Schneeberger, der Vorsitzende des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma in Bayern, und Dotschy Reinhardt vom Dokumentationszentrums. Foto: Johannes Hoffmann

Von Ingo Mann

Heidelberg. Der Besuch von Kardinal Reinhard Marx im Dokumentations-und Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma in Heidelberg könnte Geschichte in der römisch-katholischen Kirche schreiben. Der Erzbischof von München und Freising zeigte sich am Dienstag mit dem Vorsitzenden des Zentralrates, Romani Rose, einig, was "die Dringlichkeit der Aufarbeitung der

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