Plus Opposition lehnt Ergebnis ab

Menschenrechtler: Mindestens 24 Tote nach Wahl in Kenia

Nach der kenianischen Präsidentschaftswahl ist es wie befürchtet zu blutigen Zusammenstößen von Demonstranten und Polizei gekommen. Menschenrechtler kritisieren das harte Vorgehen der Sicherheitskräfte. Der Staatschef stärkt der Polizei aber den Rücken.

13.08.2017 UPDATE: 11.08.2017 21:56 Uhr 1 Minute, 56 Sekunden
Nach der Wahl
Ein Unterstützer des Oppositionsführers Odinga wird in einem Slum in Nairobi von einem Polizisten festgehalten. Foto: Khalil Senosi

Nairobi (dpa) - Bei Protesten nach der Präsidentschaftswahl in Kenia sind Menschenrechtlern zufolge mindestens 24 Menschen getötet worden. 17 davon seien in der Hauptstadt Nairobi ums Leben gekommen, sagte die Leiterin der kenianischen Menschenrechtskommission, Kagwiria Mbogori, am Samstag.

Einige seien von Polizisten erschossen worden. Sicherheitskräfte hätten "unverhältnismäßige

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