Plus Mandat vorzeitig beenden

Guatemala will UN-Korruptionsjäger rausschmeißen

Guatemala galt lange als vorbildlich in der Bekämpfung der weitverbreiteten Korruption - jetzt will sich die Regierung die unbequemen UN-Ermittler vom Hals schaffen.

08.01.2019 UPDATE: 08.01.2019 06:58 Uhr 1 Minute, 18 Sekunden
Vorzeitig beendet
Die Cicig galt im Kampf gegen die Korruption in Lateinamerika als vorbildlich - das vorzeitige Aus würde einen herben Rückschlag bedeuten. Foto: Moises Castillo/AP

New York/Guatemala-Stadt (dpa) - Guatemala möchte die Korruptionsermittler der Vereinten Nationen deutlich früher als abgemacht aus dem Land haben.

Die Regierung beende das Mandat der UN-Kommission gegen die Straflosigkeit (Cicig), teilte die guatemaltekische Außenministerin Sandra Jovel mit. Das Abkommen zwischen den Vereinten Nationen und Guatemala müsse innerhalb von 24 Stunden

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