Plus Lombardei und Venetien

Der reiche Norden Italiens stimmt über mehr Autonomie ab

Autonomiebestrebungen einzelner Regionen werden in Europa im Licht der Katalonien-Krise mit Sorge gesehen. In Italien stimmen zwei der reichsten Regionen über mehr eigene Kompetenzen ab. Die einen nennen das "historisch". Andere sehen darin nur Geldverschwendung.

22.10.2017 UPDATE: 22.10.2017 11:03 Uhr 1 Minute, 44 Sekunden
Luca Zaia
Luca Zaia, der Präsident von Venetien, bei der Stimmabgabe: «Wir haben seit jeher gesagt, dass wir diesen Weg zur Autonomie wollen.» Foto: Riccardo Gregolin

Rom (dpa) - Im Schatten der Katalonien-Krise haben in Italien die Menschen in den wirtschaftstarken Regionen Lombardei und Venetien über mehr Autonomie von der Regierung in Rom abgestimmt.

Zu den Referenden am Sonntag in zwei der reichsten Gegenden des Landes waren rund zehn Millionen Menschen aufgerufen. Sie sollten entscheiden, ob ihre Regionalregierungen mehr Kompetenzen bekommen -

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