Plus Konflikt in Bolivien

Morales wirft Nachfolgerin Menschenrechtsverletzungen vor

Evo Morales kam fast zeitgleich mit Angela Merkel an die Macht. Weil er sich daran nach Ansicht vieler zu sehr festklammerte, sitzt er nun 5000 Kilometer von zu Hause im Exil. Sein Wort hat in Bolivien aber noch immer Gewicht.

19.11.2019 UPDATE: 19.11.2019 10:43 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Evo Morales zur Lage in Bolivien
Evo Morales, Ex-Präsident von Bolivien, im dpa-Interview. Foto: Jair Cabrera Torres/dpa

Mexiko-Stadt (dpa) - Anhänger von Evo Morales blockieren Boliviens Großstädte - und der Ex-Präsident stellt aus dem Exil Bedingungen für ein Ende der Proteste.

Erstens müsse seine Sicherheit und die seiner Mitstreiter garantiert sein, sagte Morales im Interview der Deutschen Presse-Agentur in Mexiko-Stadt. Zweitens müssten die Todesfälle der vergangenen Tage aufgearbeitet

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