Plus "Historischer Schritt"

Griechenland und Mazedonien legen Namensstreit bei

Die linken Regierungschefs in Skopje und Athen sind über ihre Schatten gesprungen. Das Abkommen steht. Dennoch ist der Zwist um den Namen Mazedoniens noch nicht ausgestanden. Auf beiden Seiten wird Widerstand gegen das Abkommen organisiert.

17.06.2018 UPDATE: 17.06.2018 11:23 Uhr 1 Minute, 58 Sekunden
Zaev und Tsipras
Die Ministerpräsidenten von Mazedonien und Griechenland, Zoran Zaev und Alexis Tsipras unterzeichnen eine Vereinbarung zur Beilegung des seit gut einem Vierteljahrhundert andauernden Streits um den Namen Mazedonien. Foto: Dimitris Tosidis/XinHua

Athen (dpa) - Griechenland und Mazedonien haben am Sonntag eine Vereinbarung zur Beilegung des seit gut einem Vierteljahrhundert andauernden Streits um den Namen Mazedonien unterzeichnet. Danach soll die ehemalige jugoslawische Teilrepublik sich künftig Nord-Mazedonien nennen.

Als Gegenleistung will Athen den Weg des Landes zur Nato und in die EU nicht länger blockieren.

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