Plus Streit um Unabhängigkeit

Iraks Kurden verlieren weitere Gebiete

Am Montag zogen die Kurden aus der strategisch wichtigen Stadt Kirkuk ab und überließen sie der irakischen Armee. Einen Tag später müssen sie auch Ölfelder aufgeben. Ein eigener Staat rückt in weite Ferne.

17.10.2017 UPDATE: 17.10.2017 08:13 Uhr 1 Minute, 47 Sekunden
Iraks Armee rückt vor
Irakische Sicherheitskräfte und Kämpfer der Popular Mobilization Forces, einer paramilitärischen Einheit der irakischen Regierung, stehen in Tuz Churmatu, rund 200 Kilometer nördlich von Bagdad. Foto: AP/dpa

Bagdad (dpa) - Einen Tag nach dem Verlust der strategisch wichtigen Stadt Kirkuk haben sich Iraks Kurden im Konflikt mit der Zentralregierung aus weiteren Gebieten zurückgezogen.

Irakische Sicherheitskräfte übernahmen kampflos unter anderem die beiden Ölfelder Bai Hassan und Avana nordwestlich von Kirkuk, wie die staatliche North Oil Company erklärte. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen

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