Jute statt Plastik - Nachwachsende Rohstoffe im Autobau
Sie ist sechsmal leichter als Baumwolle und sehr haltbar: die Kapok-Nuss. Bisher wird sie nur zu Matratzen verarbeitet. Bald soll sie auch in Autos zum Einsatz kommen. Ökologisches Bewusstsein im Fahrzeugbau ist ein neuer Trend.

Umweltschonend: Autobauer verwenden heute vielfach nachwachsende Stoffe im Innenraum - etwa Eukalyptus am Armaturenbrett. Foto: BMW
Von Fabian Hoberg
München/Stuttgart (dpa) - Statt Leder umspannen Ananasfasern die Sitze straff. Am Armaturenbrett aus Hanf kleben Zierteile aus Eukalyptus, dahinter stecken Flachs und Kenaf. Moderne Autos setzen im Innenraum immer mehr auf nachwachsende Rohstoffe. Im Vergleich zu künstlich hergestellten Produkten besitzen sie Vorteile: Sie wachsen nach, sind theoretisch unendlich
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