Bamf-Affäre: Seehofer stellt sich an die Spitze der Bewegung
Es ist viel zu tun, aber alles wird gut - das war lange Zeit die Botschaft der Bundesregierung, wenn es um Arbeitsbelastung und mögliche Fehler beim Flüchtlingsamt ging. Damit ist jetzt Schluss.
Berlin (dpa) - Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) will nicht, dass die Fehler der Mitarbeiter des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (Bamf) an ihm hängen bleiben. Deshalb geht er nach anfänglichem Zögern jetzt in die Offensive.
Am Mittwoch verfügt er, dass in Bremen ab sofort erst einmal keine Asylanträge mehr bearbeitet werden dürfen. Die Zahl der Mitarbeiter, die sich in
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