Länder überweisen Kirchen 538 Millionen an Staatsleistungen
Enteignungen vor mehr als 200 Jahren sind für die beiden großen Kirchen in Deutschland noch heute eine willkommene Einnahmequelle. Mehr als eine halbe Milliarde Euro kassierten sie allein im vergangenen Jahr an Entschädigungen - zusätzlich zur Kirchensteuer.

Berlin (dpa) - Die Geldzahlungen der Bundesländer an die großen Kirchen sind gegenüber dem Vorjahr um gut 14 Millionen Euro auf den Rekordwert von 538 Millionen Euro gestiegen.
Diese sogenannten Staatsleistungen überweist der Staat den Kirchen unabhängig von der Kirchensteuer und von Zahlungen für kirchliche Dienste, etwa in Kindergärten oder Altenheimen.
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