Plus Wien prüft Verbot der Bewegung

Österreichs "Identitären"-Chef wird US-Visum aberkannt

Der mutmaßliche Christchurch-Attentäter soll der österreichischen "Identitären Bewegung" Geld gespendet haben. Die Behörden in Wien prüfen ein Verbot der Bewegung. Die USA haben dem Chef, Martin Sellner, nun sein Visum aberkannt.

29.03.2019 UPDATE: 29.03.2019 11:44 Uhr 32 Sekunden
Martin Sellner
Martin Sellner, Chef der österreichischen «Identitären», bei einer Kundgebung in Wien. Im Zusammenhang mit dem Attentat von Christchurch ist die Wohnung des Sprechers der rechten «Identitären Bewegung» durchsucht worden. Foto: Roland Schlager/APA

Wien (dpa) - Die USA haben dem Chef der österreichischen "Identitären", Martin Sellner, sein Langzeit-Visum aberkannt. Die US-Behörden hätten ihn darüber nach einem "Background-Check" (Überprüfung) informiert, sagte der 30-Jährige in Wien.

Gegen die rechte "Identitäre Bewegung", die unter anderem gegen "unkontrollierte Massenzuwanderung" ist, wird wegen des Verdachts der Beteiligung an

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