Plus Verbrechen der Konquistadoren

Mexiko-Forderung nach Entschuldigung empört Madrid

Die Verbrechen der spanischen Konquistadoren sind in Lateinamerika bis heute nicht vergessen. Mexikos Präsident legt nun den Finger auf die Wunde. Und sorgt damit auf der anderen Seite des Atlantiks für Empörung. Von einer "unerträglichen Beleidigung" ist die Rede.

26.03.2019 UPDATE: 26.03.2019 20:43 Uhr 2 Minuten, 28 Sekunden
Ministerpräsident Sánchez
Die Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez, hier Anfang Februar in Madrid, lehnt eine von Mexiko geforderte Entschuldigung «mit aller Bestimmtheit» ab. Foto: Andrea Comas/AP

Mexiko-Stadt/Madrid (dpa) - Mexikos Präsident hat den König Spaniens und den Papst in Briefen dazu aufgefordert, sich für die spanische Eroberung und Unterwerfung indigener Völker im 16. Jahrhundert zu entschuldigen.

Es habe sich um eine Invasion gehandelt, während der willkürlich die Völker unterworfen worden seien, sagte Andrés Manuel López Obrador in einer Video-Botschaft, die am

Weiterlesen mit Plus
  • Alle Artikel lesen mit RNZ+
  • Exklusives Trauerportal mit RNZ+
  • Weniger Werbung mit RNZ+