Plus Sticheleien gegen Merkel

Altkanzler Schröder: "Neuwahlen spätestens Frühsommer 2019"

Altkanzler Schröder hat 2005 selbst erfahren, dass eine Kanzlerschaft ohne gleichzeitigen Parteivorsitz schnell beendet sein kann. Jetzt lässt er sich eine Retourkutsche gegen Angela Merkel nicht entgehen

06.11.2018 UPDATE: 06.11.2018 13:03 Uhr 1 Minute, 38 Sekunden
Merkel und Schröder
Machtübergabe 2005: Gerhard Schröder übergibt das Bundeskanzleramt an die neue Kanzlerin Angela Merkel. Foto: Peer Grimm

Berlin (dpa) - Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) sieht einen dramatischen Machtverlust von Kanzlerin Angela Merkel nach ihrer Ankündigung, auf den CDU-Parteivorsitz zu verzichten. Neunwahlen erwartet er schon im nächsten Sommer.

"Die Vertrauensfrage ist für jeden Kanzler eine Möglichkeit, Gefolgschaft zu erzwingen. Ich würde es an ihrer Stelle heute machen", sagte Schröder der

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