Plus Psychische Probleme

Zehnkampf-Olympiasieger Schenk: Doping und Depressionen

Mit 23 holt er Olympia-Gold für die DDR im Zehnkampf - mit 53 macht Christian Schenk reinen Tisch: Er war gedopt, später depressiv, lange krank. Eine Sportkarriere im Zwielicht. In seiner Autobiografie arbeitet der gebürtige Rostocker jetzt sein Leben auf.

28.08.2018 UPDATE: 28.08.2018 11:13 Uhr 2 Minuten, 35 Sekunden
Christian Schenk
Der ehemalige Leichtathlet Christian Schenk 2014 bei der Verleihung der Goldenen Sportpyramide. Foto: Britta Pedersen

Berlin (dpa) - Er schluckte Oral-Turinabol-Pillen wie bunte Smarties, er wurde depressiv und hielt sich gar für den Attentäter Anis Amri - 24 Jahre nach (s)einer Karriere "zwischen Hymne und Hölle" hat Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk erstmals Doping zugegeben.

Zudem sprach der heute 53-Jährige über spätere gravierende psychische Probleme. "Die Depressionen waren so tief gewesen,

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