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Geplantes Fahrverbot für Straftäter stößt auf Kritik

Berlin (dpa) - Anwälte halten nichts von der Idee, Kriminellen als zusätzliche Strafe den Führerschein zu entziehen. Der Präsident des Deutschen Anwaltvereins (DAV), Ulrich Schellenberg, sagte der Deutschen Presse-Agentur, ein Fahrverbot sei leicht zu umgehen.

08.08.2016 UPDATE: 08.08.2016 15:36 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Fahrverbot als Strafe?
Bisher wird der Führerschein nur im Zusammenhang mit Verkehrsdelikten entzogen. Künftig soll diese Einschränkung nicht mehr gelten. Ein Richter soll dann - zusätzlich zu einer Geld- oder Freiheitsstrafe - als «Nebenstrafe» auch bei allen anderen Vergehen ein Fahrverbot für ein paar Monate verhängen dürfen. Foto: Oliver Berg/Symbolbild

Berlin (dpa) - Anwälte halten nichts von der Idee, Kriminellen als zusätzliche Strafe den Führerschein zu entziehen. Der Präsident des Deutschen Anwaltvereins (DAV), Ulrich Schellenberg, sagte der Deutschen Presse-Agentur, ein Fahrverbot sei leicht zu umgehen.

Außerdem treffe ein Fahrverbot die Menschen je nach Lebenssituation sehr unterschiedlich. Auch von anderen Seiten kommt Kritik an

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