Raubbau im Amazonas: Keine Atempause für die "grüne Lunge" der Erde
Brasilien ist stolz auf den Rückgang der Waldzerstörung im Amazonas und das nicht ganz zu Unrecht. Doch der Holzmafia ist das Handwerk noch lange nicht gelegt. Unerbittlich laufen die Motorsägen weiter.

Rio de Janeiro. (dpa) Wer über den Amazonas-Regenwald spricht, der muss über erschreckende Zahlen reden. Allein in Brasilien wurde in den vergangenen 40 Jahren eine Fläche abgeholzt, die mit 763 000 Quadratkilometer über zweimal so groß ist wie Deutschland. Plastischer ausgedrückt: Pro Stunde wurden 526 Fußballfelder abholzt. Oder noch anders: Über 2000 Bäume gingen vier
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+