Hintergrund - Steinbruch Götzingen

19.05.2020 UPDATE: 19.05.2020 06:00 Uhr 30 Sekunden

Hintergrund

> Im Steinbruch Götzingen wurde der Kalksteinabbau im technischen Maßstab 1946 durch die beiden Götzinger Kaufleute Heinrich Müssig und Adolf Jaufmann aufgenommen. Mit der Einbringung des Betriebs in die damals neu gegründete Gesellschaft der SHB Schotterwerke Hohenlohe-Bauland GmbH & Co.KG im Jahr 1991 begann eine umfassende Modernisierung der Förder- und Aufbereitungstechnik, die es heute ermöglicht, den am Standort Götzingen anstehenden Rohstoff zu hochwertigen Baustoffen aufzubereiten und zu veredeln. Heute arbeiten dort täglich zwischen sieben und zehn Mitarbeitern.

> Eigentümerin eines Großteils der Abbauflächen ist die Stadt Buchen, die diese zur Gesteinsgewinnung und zur anschließenden Wiederauffüllung und Rekultivierung an die SHB verpachtet hat. Etwa 13 Hektar des ehemaligen Abbaugeländes sind bereits rekultiviert und weitgehend wiederaufgeforstet worden. Insgesamt ist das Steinbruchgelände aktuell etwa 40 Hektar groß. rüb