Plus Druck auf die Union erhöht

SPD setzt Frist im Streit um Abtreibungs-Werbeverbot

Paragraf 219a im Strafgesetzbuch hat viele Gegner. Eine Reform des sogenannten Werbeverbots für Abtreibungen hätte im Bundestag wohl eine Mehrheit - auch ohne die Union. Würde die SPD das ausnutzen?

23.04.2018 UPDATE: 23.04.2018 13:03 Uhr 1 Minute, 38 Sekunden
SPD macht Druck
Ein «freier Zugang zu sachlichen medizinischen Informationen» ist für die SPD «nicht verhandelbar». Foto: Christian Charisius

Berlin (dpa) - Im Streit über das Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche erhöht die SPD den Druck auf die Union. Der Parteivorstand beschloss am Sonntag nach dem Bundesparteitag in Wiesbaden eine Frist bis Herbst, wie das Gremium mitteilte.

Wenn bis dahin kein Kompromiss in der Bundesregierung oder zwischen den Fraktionen zum Strafgesetzbuch-Paragrafen 219a gefunden sei, wolle man mit

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