Plus Meterhoch und schicksalsträchtig

Die Faszination der Freibad-Sprungtürme

Wer schon einmal ganz oben stand, den Geruch von Chlor, Pommes und Sonnencreme in der Nase hatte und nach unten gestürzt ist, vergisst das sein Leben lang nicht. Warum?

23.05.2022 UPDATE: 23.05.2022 09:43 Uhr 2 Minuten, 22 Sekunden
Ein Mann springt im Freibad vom Zehn-Meter-Turm. Foto: dpa 

Von Jonas-Erik Schmidt

Köln. Eine Geschichte über Sprungtürme muss mit einem Aufstieg beginnen. Groß und mächtig steht er da, azurblau beschienen. Vier kalte, metallische Leitern sind zu besteigen, bis man die Welt von oben sehen kann. Und merkt, wie sich ganz langsam ein flaues Gefühl in der Magengegend ausbreitet.

Der Zehn-Meter-Turm im Stadionbad von Köln ist einer jener

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