Eitelkeit, Führungsversagen, Machtmissbrauch und falsch verstandene Wissenschaftsfreiheit
Mit gnadenloser Präzision arbeitet die Unabhängige Kommission den Heidelberger Bluttest-Skandal auf - Ihr vorläufiges Fazit: Es war alles noch viel schlimmer.
Von Klaus Welzel und Sebastian Riemer
Heidelberg. Nein, man möchte nicht in der Haut von Christof Sohn stecken. Denn der Chef der Universitätsfrauenklinik ist der Hauptschuldige im Heidelberger Bluttest-Skandal. Er drängte zu der voreilig einberufenen Pressekonferenz, er wollte auf einem Fortbildungskongress für Gynäkologen, der dafür gar nicht geeignet ist, "Zwischenergebnisse"
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