Sigmar-Gabrielisierung der SPD ausgeblieben
Etwas rumpelig fing die Amtszeit von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans an der SPD-Spitze vor einem Jahr an. Doch mit den beiden Groko-Kritikern in der Chefetage des Willy-Brandt-Hauses regiert die SPD geräuschlos wie lange nicht. Ob sich das auszahlt?
Von Basil Wegener
Berlin. Die Sigmar-Gabrielisierung der SPD ist ausgeblieben. Vor so einem Schreckensszenario hatte ein einflussreicher Abgeordneter Anfang Januar gewarnt, im Gespräch vor dem SPD-Fraktionssaal im Reichstagsgebäude, als sich dort noch viele Menschen treffen konnten und kein Corona fürchten mussten. Den Parlamentarier hatte gestört, dass die damals frisch gewählten
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