Plus Ein Jahr neue Spitze

Sigmar-Gabrielisierung der SPD ausgeblieben

Etwas rumpelig fing die Amtszeit von Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans an der SPD-Spitze vor einem Jahr an. Doch mit den beiden Groko-Kritikern in der Chefetage des Willy-Brandt-Hauses regiert die SPD geräuschlos wie lange nicht. Ob sich das auszahlt?

04.12.2020 UPDATE: 04.12.2020 08:50 Uhr 2 Minuten, 52 Sekunden
Saskia Esken, Bundesvorsitzende der SPD, wartet neben Norbert Walter-Borjans, Bundesvorsitzender der SPD, auf den Beginn der Klausur des SPD-Parteivorstands im Willy-Brandt-Haus. Ein Jahr nach ihrem Aufstieg an die SPD-Spitze haben Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans eine positive Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Foto: dpa​

Von Basil Wegener

Berlin. Die Sigmar-Gabrielisierung der SPD ist ausgeblieben. Vor so einem Schreckensszenario hatte ein einflussreicher Abgeordneter Anfang Januar gewarnt, im Gespräch vor dem SPD-Fraktionssaal im Reichstagsgebäude, als sich dort noch viele Menschen treffen konnten und kein Corona fürchten mussten. Den Parlamentarier hatte gestört, dass die damals frisch gewählten

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