Plus Fischnotstand

Es gibt Alternativen zum Meeresfisch

Weltweit gehen die kommerziell genutzten Fischbestände aufgrund starker Überfischung zurück. Jetzt soll die EU-Kontrollverordnung reformiert werden.

09.11.2021 UPDATE: 14.11.2021 06:00 Uhr 3 Minuten, 23 Sekunden
Heringe liegen in Stellnetzen an Bord des Fischkutters „Seewolf“. Fischer fangen derzeit im Greifswalder Bodden Heringe. Fischer Dirk Baumann durfte vor fünf Jahren noch 220 Tonnen Hering fischen, im Jahr 2021 liegt seine Quote bei nur noch acht Tonnen. Die festgelegten niedrigen Fangquoten machen den Küstenfischern in Mecklenburg-Vorpommern zu schaffen. Foto: dpa

Von Antje Urban

Wer es bislang noch nicht wusste, kann es im Dokumentarfilm "Seaspiracy" sehen: Haie und Delfine, die als Beifang halb tot wieder im Meer landen, Korruption und Sklaverei, Fischerei in Meeresschutzgebieten oder Gütesiegel, die nichts taugen. "Seaspiracy" ist derzeit eine der meistgesehenen Dokus auf Netflix – und das, obwohl darin auf dramatische Weise die Fischindustrie

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